Der einzigartige „Lost Place Spanien“ Minen von Rodalquilar zeugt vom Goldrausch im 19. Jahrhundert in dieser Region.
1864 wurde beim Silber- und Blei-Abbau zufällig Gold im Gebiet Rodalquilar gefunden. Das hatte zur Folge, dass verschiedene Unternehmen und auch Privatpersonen nach dem begehrten Edelmetall zu graben begannen.
In mehreren Minen wurde erfolgreich Gold abgebaut (bis zu 5 Gramm pro Tonne). 1936 beschlagnahmten Gewerkschafter die Minen und nach dem Bürgerkrieg wurden 1940 alle Minen verstaatlicht.
1990 war dann Schluss mit dem Goldabbau in Rodalquilar, da der Betrieb der Anlagen nicht mehr rentabel war. Man schätzt allerdings, dass immer noch 3 Tonnen Gold in den Tiefen der andalusischen Berge schlummern.